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HELDEN IM WEINBERG – TEIL 5

Der Wiesensalbei – Würze und Raffinesse am Wegesrand

Die blauen Blüten des Wiesensalbeis (Salvia pratensis) leuchten jetzt im Mai dem Spaziergänger im Weinberg schon aus der Ferne entgegen. Das Wildkraut besticht nicht nur durch seine leuchtende Farbe sondern auch durch seine aromatische Würze.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Zerreibt man ein Blatt des Wiesensalbeis zwischen den Fingern, steigt sein angenehm aromatischer Duft in die Nase. Da der Geschmack des wilden wesentlich milder ist als beim nahe verwandten Garten-Salbei verwendet man die Blätter als feines Würzkraut für Fischgerichte, Suppen und herzhafte Soßen. Doch nicht nur im Geschmack besticht der Wiesensalbei mit Raffinesse. Verborgen im Blüteninneren befindet sich ein ausgeklügelter Mechanismus, der von Hummeln in Gang gesetzt wird. Von Bienchen und Blümchen Die Bestäubung bei Pflanzen ist ein komplizierter Vorgang: In der Blüte sind männliche Staubgefäße und die weibliche Nabe eng nebeneinander angeordnet.
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