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Rebe & Wein Basiswissen – Teil 9/1

Der Rebschnitt

Unser Rebe & Wein-Basiswissen 2023 geht in die vorletzte Runde. Dr. Edgar Müller weiht Sie in unserem zweiteiligen Beitrag in die Geheimnisse des Rebschnitts ein. In der vorliegenden Ausgabe geht es zunächst um das Wachstumsverhalten der Rebe und die Bogrebenerziehung. Im Dezember stehen dann der sanfte Rebschnitt sowie der Zapfenschnitt im Fokus.

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Burgunderanlage mit geraden, gleichmäßig hohen und wundenfreien Stämmen dank optimalen Rebschnitts; optimale Voraussetzungen für eine problemlose Mechanisierung.
Burgunderanlage mit geraden, gleichmäßig hohen und wundenfreien Stämmen dank optimalen Rebschnitts; optimale Voraussetzungen für eine problemlose Mechanisierung.Dr. Edgar Müller
Kompakt Ein sachgemäßer Rebschnitt und die damit verbundene anschließende räumliche Anordnung des Fruchtholzes (im Spalierdrahtrahmen in der Regel in Form von Bogreben) erfordern pflanzenphysiologische Kenntnisse. Wildreben wie auch sich selbst überlassene nicht mehr bewirtschaftete Ertragsreben zeigen das Bestreben, im Laufe der Jahre immer weiter in die Höhe zu wachsen und sich gleichzeitig räumlich auszudehnen, falls eine geeignete Unterstützung als Rankmöglichkeit vorhanden ist. Gleichzeitig verkahlen tiefer liegende Bereiche. Das Wachstumsverhalten, das der Wildrebe an Bäumen von Auwäldern, ihrem natürlichen Lebensraum, einen Überlebensvorteil beim „Kampf ums Licht“ sichert, bezeichnet man als akrotonisches Wachstumsmuster. Auch in...
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