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In Rebe & Wein 7/2023 haben wir uns angeschaut, welche frühen Ertragskorrekturen im Weinbau möglich sind. Aber auch zu einem späteren Zeitpunkt können noch qualitätsfördernde Eingriffe durchgeführt werden.
In der Hauptwachstumsphase der Rebe von etwa Mitte Mai bis Ende Juni reißen die Arbeiten nicht ab. Ausbrechen des Stammes, des Stammkopfes, von Doppel- und Schwachtrieben und das Formieren der Laubwand durch das rechtzeitige Einstecken der Triebe bilden einen Arbeitshöhepunkt im Winzerjahr.
Mit steigendem Qualitätsgedanken können ertragsregulierende Maßnahmen zur Steuerung von Menge und Güte beitragen. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass sich der gegenwärtige Qualitätsgedanke nicht mehr allein auf das Mostgewicht bezieht, sondern auch auf eine Vielzahl weiterer, wertgebender...
Mit dem vielerorts bereits begonnenen Rebschnitt werden wichtige Voraussetzungen für Ertrag und Qualität des Weinjahrgangs 2023 geschaffen.
Im dritten uns letzten Teil unserer Serie schauen wir uns an, welchen Einfluss die Wasserversorgung während der Reifephase sowie das Anschnittniveau auf den Ertrag haben.
In unserer neuen dreiteiligen Serie beleuchtet Edgar Müller die Ertragsphysiologie der Reben und leitet daraus Werkzeuge ab, mit denen sich Ertrag, Traubenstruktur und Qualität regulieren lassen.
