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Stickstoffdüngung im Weinbau – Teil 1

Bedarf und Notwendig­keit

Stickstoff gilt als Motor des Wachstums und ist mit der wichtigste Nährstoff in der Pflanzenernährung. Er wird vor allem für das Wachstum im Bildungs­gewebe (Meristem) des Sprosses und in den Wurzel­spitzen benötigt und ist unter anderem Baustein von Aminosäuren, Eiweiß und Chlorophyll. Aber muss deswegen zwingend aktiv gedüngt werden?

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Über Winter müssen die Reb­zeilen begrünt sein, um Stickstoffverluste durch Aus­waschung möglichst gering zu halten. Dies kann auch mit natür­lichen Begrünungen (Spontanbegrünungen) erfolgen.
Über Winter müssen die Reb­zeilen begrünt sein, um Stickstoffverluste durch Aus­waschung möglichst gering zu halten. Dies kann auch mit natür­lichen Begrünungen (Spontanbegrünungen) erfolgen.Oswald Walg
Kompakt Das Problem von hohen Nitratkonzentrationen im Trinkwasser resultiert zum Großteil aus unzureichenden Fachkenntnissen. Eine bedarfsgerechte N-Versorgung muss sich in erster Linie am Aufnahmerhythmus der Reben orientieren. In vielen Fällen genügt eine richtige Steuerung der Bodenpflege (Bearbeitungszeitpunkt, Winterbegrünungsumbruch), um den N-Bedarf der Reben zu decken. Dort, wo eine mineralische N-Düngung erforderlich erscheint, kann das Auswaschungsrisiko durch die Düngerform, die Höhe und den Zeitpunkt der Düngung sowie die Technik der Ausbringung und Ablage minimiert werden. Maßnahmen, die zu hohen Nitratgehalten im Herbst führen, wie späte Bodenbearbeitungen, müssen unbedingt unterbleiben. Es ist eine bedarfsgerechte...
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