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Das Bodenleben – Teil 1

Die Zusammenhänge verstehen

Die Fruchtbarkeit eines Bodens zeigt sich darin, inwie­weit er Pflanzen bedarfsgerecht Nährstoffe und Wasser bereitstellen kann und Bedingungen für eine gute Durchwurzelung, die Voraussetzung zur Nutzung dieses Angebots ist, bietet. Dabei bestehen­­­ komplexe Wechselwirkungen zwischen seinen­­­ physikalischen, chemischen und biolo­gischen Eigenschaften.

Veröffentlicht am
Pro Hektar liegt das Gewicht der Bodenorganismen auf einem biologisch aktiven Boden bei etwa 25.000 kg.
Pro Hektar liegt das Gewicht der Bodenorganismen auf einem biologisch aktiven Boden bei etwa 25.000 kg.Dr. Edgar Müller
Kompakt Im Boden finden viele komplexe Prozesse statt. Nur wer diese Zusammenhänge kennt und versteht, kann das Bodenleben optimieren. Dabei haben Winzer unter anderem durch Düngung und Bodenbearbeitung maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung des Bodenlebens. Die Struktur und Stabilität sowie das Verhalten von Wasser und Gasen im Boden sind wichtige Merkmale der Bodenphysik. Das Porenvolumen und dessen Aufteilung in Grob-, Mittel- und Feinporen, das vom Sand-, Schluff- und Tonanteil (absteigende Reihenfolge der Teilchengrößen) des Bodens abhängig ist, entscheiden über dieses Verhalten. Auch die elektrochemische Bindung von Nährstoffionen an Sorptionskomplexe (Ton- und Humusteilchen) ist Bestandteil der Bodenphysik, bildet gleichzeitig...
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