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Traubenlese

Ertragsschätzung: Mission Impossible?

Die Ertragsschätzung im Vorfeld der Ernte ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „gewichtiges“ Thema. Die Frage nach der Verlässlichkeit der verwendeten Methode ist dabei von entscheidender Bedeutung, hängen doch einige Faktoren in der Betriebsplanung davon ab. Reicht für eine ausreichend genaue Schätzung­­­ bereits ein gesundes Augenmaß oder kann erst eine methodisch ausgereifte Erhebung die nötige Zuverlässigkeit liefern? Der folgende Beitrag von Arno Becker, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück, versucht auf diese Fragen eine Antwort zu geben.

Veröffentlicht am
Eigene, langjährige Erfahren belegen immer wieder die Unwägbarkeiten von Ertragsschätzungen.
Eigene, langjährige Erfahren belegen immer wieder die Unwägbarkeiten von Ertragsschätzungen.Arno Becker
Kompakt Es ist von großer Bedeutung, sich frühzeitig Gedanken über die anstehenden Erträge zu machen. Zum Wohle der Rebstöcke und der Weinqualität. Der Kennerblick allein kann hierbei jedoch täuschen. Ein gutes Beispiel sind sicherlich die Jahrgänge 2018, 2019 und 2022, in denen unter immenser Trockenheit viele Weinberge mit stattlichen Erträgen überraschten. Aber auch die im Beitrag vorgestellten Prognosemethoden erlauben wegen des überhöhten Multiplikatoreffekts der Hochrechnung nur eine unbefriedigende Schätzung der Erträge, da bis hin zum Lesetag noch sehr viele Einflüsse auf die Ertragsmenge einwirken können. Für eine brauchbare Vorhersage sind langjährig gemessene Werte gepaart mit einem hohen Maß an Erfahrung notwendig....
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