Rebe & Wein Basiswissen – Teil 8
Die Weinlese
Als Traubenlese, Weinlese, Weinernte oder sprichwörtlich „Herbsten“ wird der Erntevorgang bezeichnet, der den Höhepunkt im Jahr des Winzers darstellt. Etwa 100 Tage nach der Blüte, haben die ersten Trauben ihren gewünschten Reifegrad erreicht.
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Kompakt Ob sich im Rückblick auf ein arbeitsintensives Jahr 2023 die erwünschten Traubenqualitäten entwickeln, bleibt abzuwarten – der Fruchtansatz ist meist vielversprechend. Durch die anhaltende Trockenheit mit entsprechender Luftfeuchte haben sich Infektionen mit Echtem Mehltau bei anfälligen Rebsorten als hartnäckig erwiesen. Sofern keine weiteren Beeinträchtigungen durch Schädlinge oder Unwetter drohen, sind Qualität und Quantität des Traubenertrags gerade in trockenen Jahren von der Wasserversorgung in der Reifephase abhängig. Man unterscheidet zwischen früh-, mittel- und spätreifenden Sorten. Zu den frühreifenden Sorten gehören beispielsweise Müller-Thurgau, St. Laurent, Acolon, Morio-Muskat und je nach Ausbaustil auch Sauvignon...
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