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Saale-Unstrut

Geschäftsführung des Weinbauverbandes Saale-Unstrut wird neu besetzt

Ina Sielaff wird ab April die Geschäftsführerposition des Weinbauverbandes Saale-Unstrut übernehmen. Die gelernte Restaurantfachfrau sowie Reiseverkehrskauffrau ist in der Region ein bekanntes Gesicht. Ihre Liebe zum Wein entdeckte sie schon zeitig, während ihrer Ausbildung zur Restaurantfachfrau im Künstlerkeller Freyburg, in dem Hause, dass als Wiege des Winzerfestes bekannt ist. Drei Jahre arbeitet sie in Folge beim VDP Weingut Pawis, damals noch in Freyburg.

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Ab April übernimmt Ina Sielaff die Geschäftsführerposition des Weinbauverbandes Saale-Unstrut
Ab April übernimmt Ina Sielaff die Geschäftsführerposition des Weinbauverbandes Saale-UnstrutFalk Prätzsch
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Im Jahre 2000 zierte sie die Weinhauptstadt Freyburg auf eine besondere Art und Weise, im Ehrenamt als Freyburger Weinprinzessin. Ein Jahr später erstrahlte die junge Frau als Gebietsweinkönigin von Saale-Unstrut. Eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau beim Saale-Unstrut-Tourismus e.V. folgte. Seit 2006 war Frau Sielaff als Leiterin vom Haus des Gastes in Bad Bibra beschäftigt.

Neue Orientierung: Geschäftsführerposition

Als zweifache Mutter, vielseitig engagiert, zum Beispiel in der Freiwilligen Feuerwehr Bad Bibra und im Kneippverein „An der Finne“ möchte sie sich beruflich nun neu orientieren. „Ich freue mich darauf, mit den Winzern zusammenzuarbeiten und die Geschicke der Weinregion leiten zu dürfen.“ Im Verantwortungsbereich der Geschäftsführerposition liegen, in Abstimmung mit Vorstand und Beirat, die wirtschaftlichen Grundlagen der verschiedenen Öffentlichkeits- und Veranstaltungsformate des Weinbauverbandes sowie die Funktion als politische Interessensvertretung. 

Große Herausforderungen stehen weinbaupolitisch auf der Tagesordnung. Die drohenden Veränderungen der EU-Weinbaupolitik sind derzeit Aufgabenschwerpunkt des Weinbauverbandes. Hans Albrecht Zieger, Weinbaupräsident des Weinbauverbandes Saale-Unstrut e.V., macht deutlich, wie wichtig es ist, die Interessen der hiesigen Winzer geltend zu machen.

Besonders schwerwiegend sind hier die Entscheidungen zum „Green Deal“ und der damit verbundenen „Farm to Fork“ Strategie, die in Pflanzenschutzmitteleinsparungszielen sowie der Einbeziehung von Schutzgebieten mündet. Weitere Veränderungen von Brüssel sind die Kennzeichnungsvorschriften von Wein sowie die mögliche Einführung von sogenannten „Warnhinweisen“. Generell ist mit einer Verschärfung und umfassenden Einschränkungen bei der Bewerbung von Weinen zu rechnen. Es warten komplexe Aufgabenbereiche auf Ina Sielaff. Sie wird nach Kerstin Pawis, Sandra Polomski-Woithon, Sandra Warzeschka und Kim Le Than sowie Sebastian Henze den Weinbauverband der Weinregion Saale-Unstrut lenken.

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