Weinbauverband berät über Krisenmaßnahmen
Die derzeitige wirtschaftliche Situation macht vielen Winzern zu schaffen: In Württemberg, in Deutschland und weltweit.
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Der Weinbauverband hatte Mitte Mai die Vertreter der Weingärtnergenossenschaften und das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung nach Weinsberg eingeladen.
Matthias Dempfle, Rechtsanwalt des Deutschen Weinbauverbandes (DWV), stellte die aktuellen Krisenmaßnahmen in den umliegenden europäischen Staaten und deren Rechtsgrundlage vor. Im Anschluss diskutierten die Teilnehmer über Rodungsprämien, Krisendestillationen und die bereits vom Weinbauverband angestoßene Verlängerung der Pflanzrechte. Das Stimmungsbild dient Präsident Hohl als Grundlage für die sehr zeitnah anstehenden Gespräche in den Gremien des DWVs. Auch auf europäischer Ebene laufen bereits Verhandlungen, um Maßnahmen nicht nur zu genehmigen, sondern diese auch gefördert zu bekommen.
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