Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Württemberg

Weinbauverband Württemberg unterstützt Aktionswoche des Deutschen Bauernverbands

Die von der Bundesregierung gefassten Haushaltspläne sehen eine Streichung von Steuervergünstigungen für Betriebe der Land- und Forstwirtschaft und die Kfz-Steuerbefreiung für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge vor. In einer Stellungnahme hatte der Deutsche Weinbauverband (DWV) bereits am 19. Dezember 2023 auf die Auswirkungen für die Weinbranche hingewiesen.

von WVW erschienen am 05.01.2024
Artikel teilen:

Für Weinbaupräsident Hohl stehen die geplanten Kürzungen nicht nur im Widerspruch zu den ambitionierten Zielen des Ausbaus des nachhaltigen Weinbaus, sondern treffen die Weinbaubetriebe unmittelbar finanziell. „Es gibt keine großflächige Alternative zur Nutzung von dieselbetriebenen Traktoren in unseren topografisch anspruchsvollen Weinbergen. Durch den Fortbestand der Subventionierung im europäischen Ausland resultiert für unsere regionalen Wein- und Traubenerzeuger ein spürbarer Nachteil auf einem bereits sehr umkämpften internationalen Weinmarkt.“

Aktionswoche ab dem 8. Januar

Der Deutsche Bauernverband (DBV) veranstaltet ab dem 8. Januar eine Aktionswoche, um gegen die Pläne der Bundesregierung zu demonstrieren. Der Weinbauverband Württemberg unterstützt die Positionen des DBV und ruft seine Mitglieder zur Teilnahme an den regionalen, vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg organisierten Kundgebungen auf. „Das Demonstrationsrecht ist ein wichtiges, in unserer Verfassung verankertes Mittel zur freien Meinungsäußerung. Wir grenzen uns bereits im Vorfeld von Mitläufern ab, die nicht im Sinne der Sache demonstrieren oder die Aktionen im eigenen Interesse nutzen wollen“, appelliert Hohl an die Winzer in Württemberg.

Terminhinweis: Informationen über geplante Aktionen entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Landesbauernverbands und seiner Kreisverbände.

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren