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Franken | Weinsensorik-Zertifikat

Lizenz zum Testen

Egal ob süß, sauer, salzig, bitter oder umami – sie erkennen den Unterschied. Die fünfzehn Absolventen des Weinsensorik-Zertifikats des Bezirk Unterfranken. Zu diesem Erfolg gratulierte Bezirkstagspräsident Stefan Funk den Teilnehmern – und bescheinigte Ihnen die Lizenz zum Testen. Mit Sebastian Rudolfs erreichte einer der Teilnehmer sogar die volle Punktzahl.

von Haus des Frankenweins erschienen am 11.07.2024
Die Fränkische Weinprinzessin Lisa Lehritter (links), Bezirkstagspräsident Stefan Funk (mittig - ohne Urkunde) und Weinfachberater Ralf Schwarz (rechts) gratulierten den Absolventen des Weinsensorik-Zertifikats. © Florian Hiller
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Dass es sich bei der Prüfung um keinen Selbstläufer handelt, zeigt die Durchfallquote der letzten zwanzig Jahre. Fast jeder vierte besteht die Prüfung nicht. Dabei gebe es für den Workshop die unterschiedlichsten Beweggründe, sagte Funk. „Ob aus beruflichen Gründen, zur Erweiterung des Horizonts, aus Spaß am Wein oder einfach nur zur Selbstbestätigung – in jedem Fall haben Sie etwas fürs Leben gelernt“, betonte Funk. Denn nach einem solchen Seminar erlebe man nicht nur die Wein-Welt, sondern auch den Alltag, die Umgebung und das Essen ganz anders und viel intensiver, so Funk.

Absolventen haben ein hervorragendes Näschen

Mit dem Zertifikat können die fünfzehn Prüflinge ab sofort als Prüfer bei der Fränkischen Weinprämierung oder in der Qualitätsweinprüfung der Regierung von Unterfranken berufen werden. Weinfachberater Ralf Schwarz bescheinigte den Absolventen ein hervorragendes Näschen und wies auf die große Bedeutung des Seminars – auch überregional – hin. Das Zertifikat habe Leuchtturmwirkung weit über Unterfranken hinaus, so Schwarz. Dass ein Prüfling sogar aus Mecklenburg-Vorpommern kommt, untermauert seine Aussage.

Die Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter schloss sich den Glückwünschen an und verwies neben den neuerworbenen sensorischen Fähigkeiten auch auf die großartige Chance neue Kontakte in- und außerhalb der Wein-Welt zu knüpfen. So kam eine Absolventin vor der Mosel. Solche Verbindungen seien hervorragend – auch um den Frankenwein in Welt hinauszutragen, so die Weinhoheit.

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