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Den Austrieb verzögern

An der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) wird seit 2012 geprüft, welche Methoden der Frostvermeidung möglich und sinnvoll sind. In diesem Beitrag werden zunächst Möglichkeiten vorgestellt, den Austrieb der Reben zu verzögern und somit die Spätfrostgefahr präventiv zu minimieren.
Veröffentlicht am
Markus Müller
Phänologische Aufzeichnungen der LWG ab dem Jahr 1968 zeigen ein immer früheres Austreiben der Reben. Die Gefahr von Kälteeinbrüchen bis Mitte Mai besteht aber weiterhin. Hierdurch verlängert sich unter fränkischen Verhältnissen die Zeitspanne, in der Spätfrostschäden verursacht werden können. Das Schädigungsmaß bei Spätfrost ist abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, insbesondere der Dauer der Frosteinwirkung, der Luftfeuchtigkeit, dem Entwicklungsstadium der Rebe und der Rebsorte. Bei fortschreitender vegetativer Entwicklung im Frühjahr nimmt die Toleranz gegenüber Minustemperaturen immer weiter ab. Daher werden an der LWG präventive physiologische Bewirtschaftungsverfahren getestet, um durch einen verzögerten Austrieb die...
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