Querterrassierung versus Falllinie – Teil 2
Die Arbeitswirtschaft im Blick
Der Vorteil von Fahrterrassen, der auf der geringeren Anzahl laufender Meter je Hektar beruht, zieht sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Betrachtungswinkel bei der betriebswirtschaftlichen Bewertung. So auch bei der Arbeitswirtschaft.
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Kompakt Dass die Arbeitskraftstunden in der Querterrasse weiter unter der Bewirtschaftung im Direktzug liegen, klingt zunächst ungewöhnlich. Bei genauerer Betrachtung mit entsprechender Vollkostenrechung zeigt sich jedoch, dass diese Form der Bewirtschaftung nicht nur zum Erhalt der Steillagen beiträgt, sondern die Betriebe auch in vielerlei Hinsicht entlastet. Eine geringere Anzahl laufender Meter, die pro Hektar zu bearbeiten sind, schlägt sich in einer deutlich reduzierten Arbeitszeit in den Terrassen nieder. Wie in Grafik 1 zu sehen ist, handelt es sich sowohl bei der Handlese als auch bei der Maschinenlese um eine deutliche Reduktion von 223 Akh/ha beim Direktzug auf 164 Akh/ha bei der Bewirtschaftung mit Terrassen. Langjährige...