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Thermische Rebholzverwertung – Teil 2

Humus oder Heizkraft?

Nachhaltigkeit ist im Weinbau unverzichtbar. Doch wie entscheiden Winzer, ob Rebholz den Boden stärkt oder den Heizkessel speist? Der zweite Teil unserer Serie beleuchtet die ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen und gibt praktische Tipps für den Einsatz.
Veröffentlicht am
Nach dem Rebschnitt verbleibt das Schnittholz meist im Weinberg.
Nach dem Rebschnitt verbleibt das Schnittholz meist im Weinberg.Natalie Krampfl
Kompakt Rebholz kann zur Humusbildung im Weinbau genutzt oder als kostengünstiger Brennstoff verwendet werden. Sein energetischer Wert ist attraktiv, vergleichbar mit Hackschnitzeln. Der Humusverlust bei der Entfernung ist gering und kann durch Begrünungen oder organische Materialien ausgeglichen werden. Rebholzhäcksel bleibt eine preiswerte und unabhängige Energiequelle. Oswald Walg Nach dem Rebschnitt fallen je Hektar Ertragsrebfläche etwa 25 bis 45 dt Schnittholz an, die beseitigt werden müssen. Dieses Holz bleibt meist im Weinberg, wird zerkleinert und dient anschließend als organischer Dünger. Damit erfüllt Rebholz eine doppelte Funktion: Es liefert sowohl Nährstoffe als auch Humus, die den Boden langfristig fruchtbar halten....
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