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Ökologisch erzeugtes Rebenpflanzmaterial

Bio-Pflanzgut: Es gibt noch viel zu tun

Im Öko-Anbau ist es bislang noch möglich, wenn kein entsprechendes Bio-Pflanzgut zur Verfügung steht, auf zertifiziertes konventionelles Pflanzmaterial auszuweichen. Diese Übergangsfrist läuft 2036 aus. Ab dem Jahr 2037 darf ausschließlich ökologisch erzeugtes Rebenpflanzgut zur Neuanpflanzung von ökologisch bewirtschafteten Rebanlagen eingesetzt werden. Dr. Wolfgang Patz­wahl hat den Status quo und was bis dahin noch zu tun ist zusammengefasst.
Veröffentlicht am
Zertifiziertes konventionell erzeugtes­­­ Rebenpflanzgut kann bei fehlendem Öko-Pflanzgut noch bis 2036 verwendet werden. Danach endet die Übergangsfrist.
Zertifiziertes konventionell erzeugtes­­­ Rebenpflanzgut kann bei fehlendem Öko-Pflanzgut noch bis 2036 verwendet werden. Danach endet die Übergangsfrist.Dr. Wolfgang Patzwahl
Kompakt Von vielen aus der Praxis kaum wahrgenommen, steht der ökologische Weinbau vor einer großen Herausforderung was die Gewinnung von Pflanzgut angeht. Spätestens ab dem Jahr 2037 dürfen Betriebe nur noch Öko-Pflanzgut verwenden. Jetzt sind dringend die Rebschulen gefragt. Die Verordnung (EU) 2018/848 über die ökologische/biologische Produktion und die Kennzeichnung von ökologischen/biologischen Erzeugnissen sowie zur Aufhebung der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates schreibt für den ökologischen Weinbau die grundsätzliche Verwendung von ökologischem Pflanzenvermehrungsmaterial vor. Wenn jedoch auf dem Markt kein Rebenpflanzgut der betreffenden Rebsorte bzw. des Klons oder der geeigneten Unterlage/Edelreis-Kombination aus...
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