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Deutschland | Zahlen, Daten, Fakten

Versorgungsbilanz: Wein

Die Versorgungsbilanz Wein bietet Zahlen zur Erzeugung, zur Einfuhr und Ausfuhr, zu Bestandsveränderungen und zur Inlandsverwendung sowie zu Verarbeitung, Verbrauch und Selbstversorgungsgrad von Wein.

von Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung erschienen am 29.07.2024
Im Wirtschaftsjahr 2022/23 lag die Inlandsverwendung von Wein nach vorläufigen Angaben bei 18,5 Millionen Hektolitern. © Florian Fenzl
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Insgesamt lag die erzeugte Menge von Wein während der Weinlese im Wirtschaftsjahr 2022/23 laut vorläufigen Zahlen bei rund neun Millionen Hektolitern. Das ist ein Anstieg von etwa 6 % gegenüber dem Vorjahr.

Die Versorgung mit Wein auf der Erzeugerebene.
Die Versorgung mit Wein auf der Erzeugerebene. © Statistisches Bundesamt: Fachserie 3, Reihe 3.2.2; BLE (624)

Selbstversorgungsgrad knapp unter 50 %

Im Wirtschaftsjahr 2022/23 lag die Inlandsverwendung von Wein nach vorläufigen Angaben bei 18,5 Millionen Hektolitern. Die in Deutschland erzeugte Menge an Wein reichte damit, wie auch in den Jahren zuvor, nicht aus, um den inländischen Bedarf zur Hälfte zu decken. Der Selbstversorgungsgrad lag bei 49 % und stieg damit im Vergleich zum Vorjahr (2021/22: 44 %) an.

Der Anfangsbestand auf Markt- und Erzeugerseite betrug im Wirtschaftsjahr 2022/23 etwa elf Millionen Hektoliter. Mit einem Endbestand von zwölf Millionen Hektoliter lag dieser etwas über dem Anfangsbestand.

Einfuhren übersteigen Ausfuhren deutlich

Mit etwa neun Millionen Hektolitern gehört Deutschland eher zu den kleineren Weinanbaugebieten Europas. Die größten Weinproduzenten in der EU waren 2022 Italien (50 Millionen Hektoliter), gefolgt von Frankreich (44 Millionen Hektoliter) und Spanien (41 Millionen Hektoliter ). Somit kommt es, dass die Einfuhren im Wirtschaftsjahr 2022/23 laut vorläufigen Zahlen bei 13,8 Millionen Hektolitern lagen, wohingegen die Ausfuhren 3,4 Millionen Hektolitern betrugen.

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