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Deutschland | Zukunftsfähige Weinbranche

Relaunch des FairChoice-Nachhaltigkeitssiegels

Das Deutsche Institut für Nachhaltige Entwicklung (DINE e. V.) an der Hochschule Heilbronn gibt den Relaunch des etablierten Nachhaltigkeitssiegels FairChoice bekannt. FairChoice steht bereits seit 15 Jahren für eine kontrolliert nachhaltige Erzeugung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte und damit für verantwortungsvollen Genuss und eine lebenswerte Zukunft.

von Hochschule Heilbronn erschienen am 17.09.2024
Das FiarChoice-Siegel wurde nach 15 Jahren überarbeitet. © Hochschule Heilbronn
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Im Rahmen des von der Europäischen Innovationspartnerschaft (EIP-Agri) geförderten Projektes „Transformationen im baden-württembergischen Weinbau: Klimawandel, Digitalisierung und Nachhaltigkeit“ (KliDiNa) liegt der Fokus der Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitssiegels FairChoice derzeit auf dem deutschen Weinbau. Bis zum Projektabschluss zum 31. Dezember 2024 werden durch das DINE der Hochschule Heilbronn umfangreiche Maßnahmen zur Überarbeitung und Digitalisierung der branchenspezifischen FairChoice-Nachhaltigkeitskriterien umgesetzt. Diese werden sowohl interessierten Betrieben als auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Im Zentrum des neuen Logos stehen zwei Sicheln, die sich zu einem Kreis ergänzen und in der Mitte ein Blatt beziehungsweise einen Keimling als Symbol für Wachstum und nachhaltigen Anbau bilden. 

Aus gutem Grund lassen sich immer mehr Betriebe nach dem FairChoice-Standard zertifizieren. Nachhaltige Arbeitsmethoden leisten nicht nur einen Beitrag zum  Fortbestand des Betriebes, sondern auch zum Umweltschutz. Sie tragen zur Erhaltung der Weinkulturlandschaft bei und sichern dadurch die Zukunft der Weinbranche. 

Mehr über FairChoice lesen Sie hier oder auf der FairChoice-Webseite unter www.fairchoice.info.

Hintergrund

Übergreifendes Ziel des EIP-Agri-Projekts KliDiNa ist die Entwicklung einer benutzerfreundlichen Online-Plattform FairChoiceConnect, die Weinbaubetrieben künftig eine frei zugängliche und kostenlose Nachhaltigkeitsbewertung auf Basis der FairChoice-Kriterien bietet. Unternehmen können damit niederschwellig auf das Angebot zugreifen und dieses auch anonym nutzen. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit einer FairChoice-Zertifizierung, um das eigene Nachhaltigkeitsengagement mit dem FairChoice-Siegel nach außen tragen zu können. Durch das KliDiNa-Projekt werden zudem die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass auch Genossenschaften und Erzeugergemeinschaften nach dem FairChoice-Standard zertifiziert werden können und so noch mehr nachhaltiger Wein erhältlich ist. Die Online-Plattform FairChoiceConnect wird nach Fertigstellung ebenfalls unter www.fairchoice.info erreichbar sein. 

Weitere Informationen zum Projekt und den teilnehmenden Akteuren können online eingesehen werden: EIP-Agri-Projekt: KliDiNa (hs-heilbronn.de).

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