Grundlagen der Weinbuchführung – Teil 1
Immer schön dran bleiben
Viele begleitet bei der Weinbuchführung ein latentes Gefühl von Unsicherheit. Unterschiede zwischen der Wirklichkeit in den Tanks und den Weinbüchern sind unvermeidbar. Aber wie groß darf die Differenz zwischen der Realität des Kellers und der Fiktion der Weinbücher sein? Die nachstehenden Hinweise sind auf dem Laufenden, ausschließlich verbindlich sind jedoch die einschlägigen Vorschriften.
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Kompakt Die Weinbuchführung umfasst alle Unterlagen, die zur Übersicht, Dokumentation und Kontrolle der Weinmengen, von der Ernte bis zum Verkauf, in einem Betrieb erforderlich sind. Derjenige, der die Weinbücher führt, hat einen sehr guten Überblick über die bevorrateten und verkauften Mengen und damit tiefe Einblicke in die wirtschaftliche Lage des Betriebs. Die Intensität der Besuche der Weinkontrolle richtet sich nach Betriebsgröße, Vermarktungsform, und auch nach vorangegangenen Weinrechtsverstößen. Für die Weinüberwachung steht weiterhin die Weinbuchführung im Vordergrund der Kontrollen. Die meisten Angaben auf dem Etikett sind einfacher und besser durch die Buchführung als durch chemische Analysen zu überprüfen. Falls die Meldungen...