
Vier Trauben für Schloss Wackerbarth
Schloss Wackerbarth wird als erstes Weingut in den neuen Bundesländern mit vier Trauben im Gault&Millau ausgezeichnet und setzt mit nachhaltigem Weinbau neue Maßstäbe.
von Redaktion Quelle Sächsisches Staatsweingut GmbH Schloss Wackerbarth erschienen am 27.12.2024„Den besten Blick auf das barocke Schloss Wackerbarth hat man etwas oberhalb vom Jacobstein. Die beste Aussicht auf den prachtvollen Riesling vom Gut genießt man auf der pittoresken Terrasse zwischen Schloss und Belvedere. Aber Wackerbarth kann nicht nur barock: Die Umstellung auf naturnahen und nachhaltigen Weinbau ist abgeschlossen, und auf rund zehn Prozent der Rebfläche wachsen heute bereits PiWis. Als erstes Weingut in den neuen Bundesländern wurde Wackerbarth 2023 mit dem FairChoice-Siegel für Nachhaltigkeit in der Weinwirtschaft zertifiziert. So geht Best Practice!“
Vier Trauben für Schloss Wackerbarth
Mit diesen Worten zeichnet der Gault&Millau Weinguide Deutschland die Winzer von Schloss Wackerbarth in seiner neuesten Ausgabe zum ersten Mal mit vier Trauben und damit als Spitzenbetrieb aus. Trauben beziehungsweise Sterne in Weinführern sind für Winzer so begehrt und wertvoll wie Sterne für Köche.
Die 14 unabhängigen Verkoster des Gault&Millau Weinführers, bestehend aus Top-Sommeliers aus ganz Deutschland, probieren, diskutieren und bewerten die eingereichten Weine und Sekte seit 2020 „blind“. Das heißt, die Gläser werden aus verhüllten Flaschen eingeschenkt. Vier Trauben vergeben die Genussexperten nur an Betriebe, die sie zur nationalen Weinspitze zählen.
Mit Schloss Wackerbarth und dem Meißner Weingut Martin Schwarz gehören seit diesem Jahr nachweislich auch zwei Weingüter aus dem Elbtal zu diesem erlauchten Kreis – als erste und einzige aus dem Osten Deutschlands. Denn bisher wurde keinem anderen Weingut aus den Weinbaugebieten Sachsen und Saale-Unstrut diese große Ehre im Gault&Millau zuteil.
Die besondere Qualität aus dem Hause Wackerbarth würdigt nicht nur der Gault&Millau. Auch die anderen renommierten deutschen Weinführer zählen die Weine und Sekte aus Radebeul in diesem Jahr wieder zu den Besten des Jahrgangs. Mit vier Gault&Millau-Trauben sowie jeweils über 92 Punkten im Falstaff Weinguide kratzen der „Bussard Royal Réserve brut“ und der „2018er Blanc de Noir brut“ sogar an der Weltspitze. Bereits im Sommer erhielt der „Blanc de Noir“ beim Großen Internationalen Weinpreis Mundus Vini als bester deutscher Sekt den Sonderpreis „Best of Show Germany Sparkling Wine“.
Sekt-Cup der Gourmetwelten: „Aufsteiger des Jahres“
Ob Bussard Royal, Blanc de Noir, Pinot brut oder Rosé brut – auch die Fachjury beim diesjährigen Sekt-Cup der Gourmetwelten zeigte sich von Wackerbarths Sektspezialitäten begeistert. Mit einem Expertenteam, darunter Yvonne Heistermann, Präsidentin der Sommelier-Union Deutschland, machte sich das Genussportal erneut auf die Suche nach den besten Winzersekten Deutschlands. Und wurde auch im Elbtal fündig: Sie kürten Schloss Wackerbarth zum „Aufsteiger des Jahres“. „In Sachsen ist Schloss Wackerbarth längst eine feste Größe, aber da die Sekte seit einigen Jahren kontinuierlich besser werden und in die Top-Klasse streben, ist Schloss Wackerbarth unser Aufsteiger des Jahres.“
Aufmerksamkeit für die gesamte Sächsische Weinstraße
„Wir können zu Recht stolz sein auf die hervorragenden Ergebnisse für unsere ‚Cool Climate‘-Weine und klassischen Flaschengärsekte in diesem Jahr: sowohl in den neuen Ausgaben der renommierten Weinführer Deutschlands als auch bei den großen nationalen und internationalen Verkostungen“, freut sich Andreas Stuhl, Geschäftsführer von Schloss Wackerbarth. „Das Feedback der unabhängigen Genussexperten bestätigt, dass wir mit der naturnahen und nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Weinberge sowie der stetigen Qualitätsentwicklung im Keller auf dem richtigen Weg sind. Es ist Auszeichnung und Ansporn zugleich, diesen eingeschlagenen Weg konsequent weiterzuverfolgen und damit nicht nur für Europas erstes Erlebnisweingut, sondern für die gesamte Sächsische Weinstraße nationale wie auch internationale Aufmerksamkeit zu schaffen – sowohl in der Fachwelt als auch bei Weinfreunden und Genießern.“
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