
Melanie Broyé-Engelkes übernimmt
Ab Juli übernimmt Melanie Broyé-Engelkes die Führung des Deutschen Weininstituts (DWI) in Bodenheim. Die international erfahrene Marketingexpertin tritt die Nachfolge von Monika Reule an.
von Redaktion Quelle DWI erschienen am 25.06.2025Der Verwaltungsrat des Deutschen Weinfonds (DWF) hat am 24. Juni einstimmig Melanie Broyé-Engelkes zur neuen Vorstandsvorsitzenden berufen, die gleichzeitig auch die Geschäftsführung des DWI übernehmen wird. Sie löst zum 1. Juli Monika Reule ab, die über 18 Jahre lang an der Spitze des Instituts stand.
Melanie Broyé-Engelkes verfügt über mehr als 20 Jahre internationale Erfahrung im Marketing und der Geschäftsentwicklung von Konsumgütern wie Kosmetik, Mode und Spirituosen. „Durch ihre Führungspositionen in französischen, britischen und deutschen Unternehmen wird Melanie Broyé-Engelkes maßgeblich dazu beitragen können, die Position des deutschen Weins im In- und Ausland nachhaltig weiter zu stärken und die Interessen der deutschen Weinwirtschaft zu vertreten“, erklärt Klaus Schneider, Vorsitzender des DWF-Verwaltungs- und Aufsichtsrats.
Schneider hob hervor, dass sich Broyé-Engelkes in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren erfolgreich gegen starke Konkurrenz behauptet habe und bedankte sich zugleich ausdrücklich bei der scheidenden Geschäftsführerin Monika Reule für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit.
Frischen Ideen und kreative Energie
Die neue DWI-Chefin möchte mit frischen Ideen und kreativer Energie überzeugen: „Ich möchte mit einem unternehmerischen und kreativen Mindset sowie mit viel Leidenschaft für die Geschichten und Herkunftsorte der deutschen Weinanbaugebiete neue Impulse setzen. Zudem will ich gemeinsam mit allen Beteiligten die deutsche Weinbranche weiter voranbringen und die Vielfalt sowie die Qualität unserer Weine noch stärker in den Fokus rücken.“
Ihre persönliche Leidenschaft für Wein entstand durch den französischen Schwiegervater, der für renommierte Champagnerhäuser tätig war. Während ihrer Zeit in London arbeitete sie eng mit schottischen Whisky-Destillerien zusammen, bevor sie später ein internationales Start-up im Bereich nachhaltiger Textilien erfolgreich aufbaute und leitete.
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