Rebanlagen, die über ausreichenden Wuchs verfügen, können über Jahre als Dauerbegrünung belassen werden. Anlagen, die beginnende oder bereits sichtbare Wuchsprobleme zeigen, können durchaus in jeder zweiten Gasse sanft bearbeitet werden. Mittlerweile gibt es zum Beispiel Rollhacken, durch die der Boden in der Rebgasse nur leicht bewegt und gestört wird und dennoch die Rebgasse als Fahrbahn tragfähig und eben erhalten bleibt. Anders sieht es in terrassierten Handarbeitslagen aus. Eine komplette Offenhaltung des Bodens ist extrem arbeitsintensiv und wird heute mit Ausnahme im Hobbybereich kaum noch praktiziert. Unter den heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist es kaum möglich, Handarbeitslagen ohne Herbizideinsatz zu bewirtschaften....