DIE KIRSCHESSIGFLIEGE IN BAYERN
Sag mir, wie das Wetter wird
Wie wird das Wetter im Sommer? Dies ist nicht nur für Traubenreife und Weinjahrgang eine entscheidende Frage, sondern auch für möglichen Befall und Schäden durch die Kirschessigfliege (KEF). Der beste Verbündete gegen die KEF – die Witterung im Sommer – ist zugleich auch der schlechteste.
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Dominiert während der Beerenreife eine trocken-heiße Wetterlage, bleiben die Fliegen fern. Liegen die Temperaturen im August und September jedoch um die 25 °C und kommen gelegentlich Niederschläge dazu, sind dies perfekte Voraussetzungen für massiven Kirschessigfliegenbefall gefährdeter Rebsorten. Die Kirschessigfliege fühlt sich bei Temperaturen um 20 bis 25 °C und gleichzeitig hoher Luftfeuchte wohl. Bei diesen Bedingungen bilden die Fliegen innerhalb von 14 Tagen fortpflanzungsfähige Nachkommen. Hitze und Trockenheit setzen der KEF zu Steigen die Temperaturen auf über 28 °C, nehmen Eiablageaktivität und Schlupfrate deutlich ab. Bei Hitzeperioden über 33 °C und geringer Luftfeuchte brechen die Populationen dauerhaft ein.
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