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Rebschutz im Kreuzfeuer – Teil 2

F.R.I.S. und der praktische Nutzen für den Winzer

Im ersten Teil der Serie wurde das Fränkische Rebschutz-Infor­mationssystem (F.R.I.S.) vorgestellt. In diesem Teil erfahren Sie, wie mit diesem Werkzeug in der Praxis gearbeitet werden kann, um Maßnahmen im Rebschutz zum richtigen Zeitpunkt, mit angepasstem Abstand und mit einer optimalen Mittelwahl durchzuführen – für eine höchstmögliche Effizienz bei gleichzeitig niedrigst möglichem Aufwand.
Veröffentlicht am
Ein Pflanzenschädiger erfordert erst dann einer Behandlungsmaßnahme, wenn die Gefahr des Auftretens besteht.
Ein Pflanzenschädiger erfordert erst dann einer Behandlungsmaßnahme, wenn die Gefahr des Auftretens besteht. sima/Shutterstock.com
Kompakt F.R.I.S. ermöglicht effiziente Rebschutzmaßnahmen durch Prognose-Präzisionsmodelle wie „Vitimeteo“. Infektionen, etwa durch Peronospora oder Oidium, werden erkannt, wodurch gezielte Behandlungen erfolgen können. Dies reduziert unnötige Maßnahmen, erhöht die Wirksamkeit und schont Ressourcen. Moderne Tools und Beobachtungen unterstützen eine umweltschonende und wirtschaftliche Umsetzung, auch im ökologischen Weinbau. Grundsätzlich gilt: Ein Pflanzenschädiger erfordert erst dann einer Behandlungsmaßnahme, wenn die Gefahr des Auftretens besteht. Vereinfacht ausgedrückt – ohne Schädiger ist noch keine Behandlung notwendig. Beispiel Peronospora Frühestens bei Gefahr durch eine Primärinfektion aus den Wintersporen ist eine Behandlung...
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