Zahlen, Daten, Fakten
Marktentwicklungen und Trends in Württemberg
Im Jahr 2024 verzeichnete der Weinbau in Württemberg einen deutlichen Rückgang bei der Anzahl anstellender Betriebe und der Gesamtmenge an Weinen. Gleichzeitig zeigen sich neue Trends, besonders bei den Rebsorten und einer steigenden Nachfrage nach Bioweinen. Die Entwicklung verdeutlicht die Herausforderungen und Chancen für die Branche.
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Kompakt Im Jahr 2024 gab es im Weinbau in Württemberg einen Rückgang bei der Anzahl anstellender Betriebe und der Gesamtmenge an Weinen. Die Menge der geprüften Weine sank, während der Anteil von Weißwein und Bioweinen stieg. Traditionelle rote Rebsorten verloren an Fläche, während Piwi-Sorten zulegten. Auch die Qualitätssekte verzeichneten leichte Rückgänge, und die Anzahl der Betriebe in der Weinbaukartei nahm weiter ab, während Genossenschaften weiterhin einen großen Anteil an der Rebfläche halten. Im Jahr 2024 stellten 446 Weingüter und Selbstvermarkter, 29 Genossenschaften, 13 Erzeugergemeinschaften, 21 Kellereien mit Betriebssitz in Württemberg und sechs Kellereien mit Betriebssitz außerhalb Württembergs insgesamt 9058 Weine zur...