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Deutschland

Gemeinsam durch eine schwere Zeit – Weinbranche für die Gastronomie

Der Deutsche Weinbauverband e.V. (DWV) setzt sich für den Erhalt der auslaufenden Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf sieben Prozent ein und fordert ein Fortdauern der Krisenunterstützung. Dies hat er mit mehreren Schreiben gegenüber verschiedenen politischen Vertretern gefordert.

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Der Deutsche Weinbauverband e.V. (DWV) fordert ein Fortdauern der Krisenunterstützung in der Gastronomie. 
Der Deutsche Weinbauverband e.V. (DWV) fordert ein Fortdauern der Krisenunterstützung in der Gastronomie. Deutsches Weininstitut
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„Wir sind lange und vertrauensvolle Partner, die sich gegenseitig stärken und befruchten! Deshalb setzen wir uns für die Gastronomie ein“, stellt DWV-Präsident Klaus Schneider in Bezug auf mehrere Schreiben an mehrere Bundesminister und den Bundeskanzler klar. In diesen Schreiben betont der DWV, dass es auch Winzer gibt, die nebenberuflich als Gastronomen tätig und in der aktuell wirtschaftlich herausfordernden Zeit auf die Erleichterung angewiesen sind. „Gerade diese Betriebe, aber auch die gesamte Gastronomie in den klassischen Weinanbaugebieten, die einen Schlüssel für Tourismus, Stärkung des ländlichen Raumes und der regionalen Wirtschaft darstellen, benötigen weiterhin die Unterstützung der Bundesregierung!“, äußert sich DWV-Generalsekretär Christian Schwörer.

Gastronomie ist ein wichtiger Absatzmarkt

In seinen Schreiben betont der DWV insbesondere, dass die Steuererleichterungen derzeit dazu führen, dass die tatsächlichen Kostensteigerungen durch den Energiepreis und die Inflation nicht an die Verbraucher weitergegeben werden müssen. Dies wäre nicht mehr möglich, wenn jetzt die Steuern erhöht werden würden.

Dies könnte sich auch auf den Absatz der Winzer in diesem Sektor auswirken. Besorgt über die Auswirkungen des Auslaufens der Regelung auf die Weinbranche ergänzt DWV-Präsident Schneider: „Die Gastronomie ist ein wichtiger Absatzmarkt, auch für Winzerinnen und Winzer, insbesondere auch für hochwertige und teilweise hochpreisige Weine. Eine Pleitewelle, Umsatzrückgänge oder schwindende Kundenzahlen wären auch für die Weinbranche wirtschaftlich eine zusätzliche Belastung.“

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