Vermarktung
Der Einstieg in den Online-Weinhandel
Mit der Corona-Pandemie erkannten viele Menschen, wie bequem und einfach es ist, sich Produkte nach Hause senden zu lassen. Auch beim Weinkauf: die Weinflaschen werden direkt an die Haustüre geliefert und das mühevolle Tragen bleibt aus. Das Potenzial dieses Wandels können Winzer nutzen, indem sie in die Online-Direktvermarktung einsteigen. Welche Möglichkeiten sie haben, wurde nun mit einer Umfrage untersucht.
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Florian Neunzling Als mit der Corona-Pandemie die Besucherzahlen bei den Ab-Hof-Betrieben immer weiter sanken und zugleich qualifizierte Strategien für die Direktvermarktung fehlten, kam der Onlinehandel ins Spiel. Bis heute hat dieser Trend angehalten. Betriebe, die mittlerweile noch keinen Onlineshop besitzen und auch zukünftig nicht planen in die Online-Direktvermarktung einzusteigen, wird ein klarer Wettbewerbsnachteil vorausgesagt. Denn in der Gesellschaft ist nicht nur Homeoffice die neue Normalität, auch die Bestellung von Lebensmitteln und Getränken ist längst in den Alltag integriert. Doch macht es für Weingüter Sinn, in die Online-Direktvermarktung zu investieren und welche Möglichkeiten gibt es für den Einstieg? Dieser Frage...
