DAS BODENLEBEN – TEIL 1
Die Zusammenhänge verstehen
Die Fruchtbarkeit eines Bodens zeigt sich darin, inwieweit er Pflanzen bedarfsgerecht Nährstoffe und Wasser bereitstellen kann und Bedingungen für eine gute Durchwurzelung, die Voraussetzung zur Nutzung dieses Angebots ist, bietet. Dabei bestehen komplexe Wechselwirkungen zwischen seinen physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften.
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Die Struktur und Stabilität sowie das Verhalten von Wasser und Gasen im Boden sind wichtige Merkmale der Bodenphysik. Das Porenvolumen und dessen Aufteilung in Grob-, Mittel- und Feinporen, das vom Sand-, Schluff- und Tonanteil (absteigende Reihenfolge der Teilchengrößen) des Bodens abhängig ist, entscheiden über dieses Verhalten. Auch die elektrochemische Bindung von Nährstoffionen an Sorptionskomplexe (Ton- und Humusteilchen) ist Bestandteil der Bodenphysik, bildet gleichzeitig aber auch eine Schnittstelle zur Bodenchemie. Die Bodenchemie beschreibt die chemische Zusammensetzung der Bodenteilchen und der Bodenlösung, aus der die Pflanzenwurzeln ihre Nährelemente aufnehmen. Großen Einfluss darauf hat die mineralische Zusammensetzung der...
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