
Design für Wein
Zum zweiten Mal führte eine Kooperation des Deutschen Weininstituts (DWI) mit der Hochschule Rheinmain Mitglieder der „Generation Riesling“ mit Studierenden der Fachrichtung Design in Wiesbaden zusammen.
von DWI erschienen am 12.08.2024Unter der Leitung von Frau Prof. Christine Bernhardt erhielten 16 Studierende des Fachs Design die Aufgabe, für insgesamt elf Weinbaubetriebe der Generation Riesling Design-Aufgaben zu lösen. Dazu gehörten zum Beispiel der Entwurf von Logos, Etiketten, Produktreihen, Imagebroschüren, Preislisten und Social-Media-Kampagnen. Die Studierenden konnten so praxisnah mit den jungen Betriebsinhabern zusammenarbeiten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.
Studierende beraten Jungunternehmer
Winzer Lukas Schmidt: „Es war ein unglaublich spannendes Projekt.“ Großes Interesse an einer Verstetigung der Kooperation zeigten auch die übrigen Teilnehmer der Generation Riesling. Rund 40 Mitglieder der Generation Riesling hatten sich mit bislang ungelösten Design-Wünschen bei dem koordinierenden Deutschen Weininstitut für eine Teilnahme beworben. Die angehenden Design-Experten wählten aus diesen die für sie interessantesten Projekte aus.
Seminar: „Corporate Design: Wein & Design“
Am 9. Juli 2024 präsentierten die Studierenden ihre Entwürfe. Die besten Entwürfe folgender Studierenden zeichnete das Deutsche Weininstitut (DWI) aus:
- Pascal Gührs
- Magdalena Heil
- Bailey McNerlin
- Amina Tebueva
Die Gestaltung der Entwürfe erfolgte in Abstimmung mit:
- Weingut Rebenhof
- Weingut Reichertshof
- Lukas Schmidt Wein
Berufspraktische Erfahrungen sammeln
„Die Studierenden haben durch die Projektarbeit konkrete Einblicke in die Welt der Weinwirtschaft erhalten und im direkten Austausch mit ihren Projektpartnern aus der 'Generation Riesling' vielfältige Designaufgaben im Bereich des Weinmarketings bearbeitet“, so Bernhardt. „Das Ziel, visuelle Ideen und gestalterische Fähigkeiten mit den wirtschaftlichen Überlegungen der jungen Winzer in Einklang zu bringen, wurde erreicht. Neben der berufspraktische Erfahrung motiviert die Tatsache, dass einige besonders gelungene Design-Konzeptvorschläge voraussichtlich aufgegriffen werden.“
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