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Württemberg | Rebschutzhinweis 8

Blüte bald komplett abgeschlossen

Im aktuellen Rebschutzhinweis finden Sie Informationen zu den folgenden Themen: allgemeine Situation, Pflanzenschutz, vorbeugender Schutz vor Botrytis, Trauben- und Essigfäule, Teilwiderruf der Zulassungen beim Wirkstoff Acetamiprid, Schwarzholzkrankheit, Umstrukturierung sowie Sonstiges.

von Redaktion Quelle LRA HN erschienen am 13.06.2025
Während in wärmebegünstigten Lagen, insbesondere bei früh reifenden Sorten, die Blüte bereits weitgehend abgeschlossen ist, befinden sich viele Weinberge derzeit in der Vollblüte. © Natalie Krampfl
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Allgemeine Situation

Die in den vergangenen Tagen regional sehr unterschiedlich ausgeprägten Niederschläge brachten vorübergehend eine Abkühlung, die das Rebwachstum lokal etwas gebremst hat. Aktuell zeigt sich innerhalb einzelner Gemarkungen ein heterogenes Bild hinsichtlich des Entwicklungsstands der Reben. Während in wärmebegünstigten Lagen, insbesondere bei früh reifenden Sorten, die Blüte bereits weitgehend abgeschlossen ist, befinden sich viele Weinberge derzeit in der Vollblüte. In höheren und kühleren Lagen hingegen beginnt die Blüte erst jetzt.

Auch bei den Trieblängen zeigen sich in diesem Jahr markante Unterschiede im Wuchs. Besonders bei spätaustreibenden Sorten wie Schwarzriesling oder Silvaner ist das auf die wiederholt kühlen Witterungsphasen im bisherigen Vegetationsverlauf zurückzuführen.

Die bislang wechselhafte Wetterlage wird nun durch eine stabile frühsommerliche Hochdrucklage abgelöst. Mit viel Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 32?°C sind in den kommenden Tagen sehr gute Bedingungen für das vegetative Wachstum und den weiteren Blüteverlauf zu erwarten. In den meisten Lagen dürfte die Blüte bis zum Ende der Woche abgeschlossen sein.

Zum Wochenende deuten aktuelle Wetterprognosen jedoch erneut auf eine erhöhte Gewitterneigung und einen kurzzeitigen Temperaturrückgang hin. Im Anschluss ist wiederum mit sommerlichen Verhältnissen zu rechnen.

Insgesamt herrschen derzeit günstige Bedingungen für eine zügige Rebblüte. Aufgrund der stabilen und warmen Wetterlage sind größere Verrieselungserscheinungen in diesem Jahr eher nicht zu erwarten. Der Gescheinsansatz ist allgemein überdurchschnittlich ausgeprägt, bei einigen Sorten zeigen sich zudem auffallend große und lange Gescheine.

Hinweise: Hohes Infektionsrisiko!

Im Landkreis nimmt man vermehrt Weinberge wahr, die vermutlich zur Rodung vorgesehen sind. Diese wurden auf den Kopf zurückgeschnitten oder die Stämme abgesägt. Teilweise wurde bereits die Drahtanlage entfernt, sodass vermutlich in diesen Flächen zukünftig keine Bewirtschaftung mehr stattfinden wird. Mittlerweile sind die Rebstöcke jedoch vielfach wieder stark ausgetrieben.

Bitte denken Sie daran, in diesen Bereichen alle Wasserschosse zu entfernen, damit sie nicht zu „Sporenschleudern“ werden. Sprechen Sie auch benachbarte Grundstückseigentümer bzw. Bewirtschafter auf mögliche Auswirkungen für die ordnungsgemäß bewirtschafteten Weinberge in der unmittelbaren Umgebung an! Sofern Bedarf besteht, senden wir Ihnen gerne ein Informationsblatt zu, in welchem die Pflichten der Eigentümer / Bewirtschafter genauer erläutert sind.

Pflanzenschutz

Die Kombination aus steigenden Temperaturen und intensiver Sonneneinstrahlung führt in den kommenden Tagen zu einem raschen Entwicklungsfortschritt der Reben, sowohl beim Triebwachstum als auch bei der Blüte. In dieser sensiblen Phase verdünnen sich vorhandene Spritzbeläge schnell, während abgeblühte Gescheine besonders anfällig für Pilzinfektionen sind. Die jungen Beeren besitzen noch keinen Schutzfilm, was das Infektionsrisiko deutlich erhöht.

Die Reben befinden sich derzeit in ihrer empfindlichsten Phase gegenüber beiden Hauptpilzkrankheiten. Umso wichtiger ist es jetzt, kurze Spritzintervalle einzuhalten und auf eine möglichst gleichmäßige und vollständige Applikation zu achten.

Insbesondere wegen der hohen Infektionsgefahr durch Oidium sollten die Spritzabstände während der Blüte zehn Tage keinesfalls überschreiten.

Zur besseren Einschätzung der regionalen Infektionslage und Wirkungsdauer von Pflanzenschutzmaßnahmen steht im VitiMeteo-System das Wirkungsdauertool zur Verfügung (unter: Oidium beziehungsweise Peronospora – Kombiansicht - Behandlung Wirkungsdauer).

Für aktuell anstehende Behandlungen wird der Einsatz der 2,5- bis 3-fachen Basisaufwandmenge empfohlen, bei Behandlungen in der kommenden Woche sollte bei deutlich einsetzender Beerenentwicklung in den frühesten Lagen der 3,5-fache Basisaufwand angewendet werden. Unterschiedliche Entwicklungsstadien einzelner Sorten und Lagen lassen sich durch das Zu- oder Abschalten eines zusätzlichen Düsenpaares gezielt berücksichtigen.

In diesem Jahr gepflanzte Junganlagen sind ab circa 20 cm Wuchshöhe ebenfalls mit einem Schutzbelag gegen die Pilzkrankheiten zu behandeln. Hier genügt ein Kontaktfungizid gegen Peronospora zusammen mit 0,2 % Netzschwefel. Vorzugsweise Mittel sparend mit der Rückenspritze behandeln (1-fach konzentrierte Brühe genügt hier).

Oidium

Die Gescheine befinden sich nun in ihrer anfälligsten Phase. Mit der aktuell herrschenden Luftfeuchte, der gefallenen Niederschlägen in Verbindung mit steigender Temperatur bleiben die Infektionsbedingungen vor allem für Oidium sehr günstig. Es werden weiterhin Anlagen mit Blattbefall gemeldet. Kontrollieren Sie Ihre Anlagen regelmäßig und beachten Sie die nachfolgende differenzierte Pflanzenschutzstrategie!

Zur Unterstützung bei der Diagnose stellt die Hochschule Geisenheim unter dem Stichwort „Schadbilder im Weinbau“ anschauliches Bildmaterial auf ihrer Webseite zur Verfügung.

Strategie für Befallsanlagen:

Bei festgestellten Befall sollte möglichst umgehend der (zweimalige) Einsatz eines Bicarbonatproduktes in Kombination mit Netzschwefel (3,5 kg/ha) reagiert werden, um die organischen Fungizide zu schonen. Beachten Sie zudem folgende Hinweise:

  • Nicht auf feuchte Laubwände behandeln.
  • Die Konzentration in der Spritzbrühe darf bei Vitisan und Natrisan 1,0 (bis maximal 1,5) kg pro 100 l Spritzbrühe, bei Kumar 0,625 kg pro 100 l Spritzbrühe nicht überschreiten.
  • Grundsätzlich besteht bei zu hoher Konzentration und insbesondere bei mehrfachem Einsatz Verbrennungsgefahr!
  • Bei Vitisan und Natrisan ist der Zusatz eines Netzmittels erforderlich (wie zum Beispiel Wetcit oder Zentero).
  • Die Regenfestigkeit von Carbonatbelägen ist gering. Bei Abwaschung oder weiterhin aktivem Belag ist die Behandlung nach fünf bis sieben Tagen zu wiederholen. Erst im Anschluss sollten dann wieder organische Fungizide eingesetzt werden.
  • Für eine optimale Applikation wird in diesen Anlagen über das komplette Mehltaufenster eine zwingende Behandlung jeder Rebzeile empfohlen!
  • Eine vorausgehende, frühe Entblätterung fördert die Applikationsqualität zusätzlich.
  • Als Peronosporapartner reicht aufgrund der kurzen Abstände in aller Regel eine Tankmischung mit einem Kontaktmittel wie zum Beispiel Folpan 80 WDG aus. Tankmischungen von Bicarbonaten mit anderen Peronosporaprodukten sind grundsätzlich möglich, der Einsatz von Profiler in Verbindung mit Bicarbonaten wird jedoch nicht empfohlen.
  • Eine regelmäßige Kontrolle des weiteren Befallsgeschehens in den Beständen ist unabdingbar.

Beachten Sie dabei an den heißen Tagen insbesondere die Verbrennungsgefahr!

Befallsfreie Anlagen:

In befallsfreien Anlagen sollte während des sogenannten Mehltaufensters grundsätzlich nur mit hochwirksamen Fungiziden gearbeitet werden. Zur Vorbeugung gegen Resistenzen müssen die Mittelgruppen von Spritzung zu Spritzung konsequent gewechselt werden. Für Behandlungen zum Rebstadium Vollblüte/ Abgehende Blüte (BBCH 65-68) bieten sich bevorzugt Produkte aus der Wirkstoffgruppe „L“ wie zum Beispiel Sercadis, Luna Max oder Luna Experience an.

Um diese Behandlung herum kommen die Mittel Belanty (Wirkstoffgruppe „G“), Dynali („R/G“) oder Talendo („J“) zum Einsatz. Sofern auf Luna Max in der Strategie verzichtet wird, wäre auch ein zweiter Einsatz von Prosper Tec („H“) in dieser Saison möglich.

Bitte beachten Sie im weiteren Verlauf die nachfolgenden Hinweise zum gezielten Wirkstoffwechsel und zur Vorbeugung von Resistenzen:

  • Wer in der Vergangenheit Probleme mit Oidiumbefall hatte, möglicherweise auch nur in bestimmten Weinbergen, sollte bei der Spritzung in die abgehende Blüte speziell in diesen Weinbergen dringend jede Gasse befahren. Dies gilt auch für Anlagen mit Zeigertrieben oder vereinzelt festgestelltem Blattbefall in diesem Jahr. Die optimierte Applikationsqualität in Verbindung mit den genannten Produkten sollte als wesentliche Grundlage zur Verhinderung von Traubeninfektionen gesehen werden.
  • Prosper Tec / Spirox und Luna Max (Produkte enthalten den Wirkstoff Spiroxamin) nicht hintereinander einsetzen!
  • Belanty oder Dynali nicht vor Luna Experience einsetzen (Produkte enthalten Wirkstoffe aus der Gruppe der Azole)!
  • Luna Max oder Luna Experience nicht in Tankmischung mit Profiler einsetzen.
  • Eingeschränkte Anwendung: Aufgrund angepasster Stämme gegenüber dem Mehltaupilz der Wirkstoffgruppe K (Vivando, Kusabi), wird der Einsatz mit nur einer Anwendung, bevorzugt außerhalb des Mehltaufensters, empfohlen. In kritischen Flächen wird der Einsatz erst nach dem Mehltaufenster und nur bei Befallsfreiheit empfohlen.

Weitere Hinweise zur Bekämpfungsstrategie und zur Differenzierung zwischen Normal- und Befallslagen finden Sie auf der Homepage der LVWO Weinsberg.

Peronospora

Im Beratungsgebiet wurden bislang nur punktuell Ölflecken gemeldet. Die derzeit niedrigen Nachttemperaturen haben die Inkubationszeit der durch ungleichmäßige Niederschläge begünstigten Infektionen verlängert. Daher könnte in den kommenden Tagen mit dem Auftreten weiterer Ölflecken zu rechnen sein.

Kontrollieren Sie ihre Anlagen daher genau und melden Sie sichere Ölfleckenfunde an die Weinbauberatung.

Die Mittelwahl für die anstehende Behandlungen ist stark von der weiteren Wetterentwicklung und dem Auftreten von Ölflecken in den Rebanlagen abhängig.

Bei beständiger Witterung reicht in befallsfreien Anlagen der Einsatz eines Kontaktmittels wie zum Beispiel Delan WG, Folpan 80 WDG oder Folpan 500 SC aus. Sollten sich die Prognosen für die kommende Woche in Richtung eines erhöhten Schauer- und Gewitterrisikos verändern, bieten Mittel mit systemischer Wirkstoffverlagerung eine erhöhte Wirkungssicherheit, insbesondere für den zu erwartenden Neuzuwachs. Bei unbeständiger Witterung oder größerem Abstand zwischen Behandlungstermin und möglichen Inefektionsereignissen bietet sich somit die Zugabe eines phosphonathaltigen Produkts (beispielsweise Veriphos, Rombiphos, Foshield oder Phosfik) zum Kontaktmittel bzw. der Einsatz der Fertigmischung Delan Pro an.

Nur bei Behandlungen innerhalb von 24 bis maximal 48 Stunden nach Regenereignissen bieten kurativ wirkende Mittel einen Zusatznutzen.

Pilzwiderstandsfähige Rebsorten

Auch bei pilzwiderstandsfähigen Rebsorten (Piwis) sollten zur Resistenzerhaltung über die Blüte hinweg ebenfalls 2- bis 3-mal mitbehandelt werden.

Vorbeugender Schutz vor Botrytis, Trauben- und Essigfäule

Für Anlagen, in denen die Blüte noch nicht zu weit fortgeschritten ist, können bei den aktuell guten Blühbedingungen noch Maßnahmen zur Auflockerung der Traubenstruktur durchgeführt werden. Der günstigste Zeitraum liegt im Bereich zwischen 30 und 50 % abgeworfener Blütenkäppchen. Hierzu gelten weiterhin die Informationen aus dem Rebschutzhinweis der letzten Woche.

Eine lockere und gut durchlüftete Traubenzone ist eine zentrale weinbauliche Maßnahme zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Erhaltung der Traubengesundheit. Eine angepasste Entblätterung der Traubenzone kann unmittelbar nach der Blüte beginnen.

Voraussetzung für eine maschinelle Durchführung ist jedoch, dass die Laubwände ausreichend hochgewachsen und gut fixiert sind. Eine frühzeitige Entblätterung schafft optimale Bedingungen für eine gleichmäßige und wirksame Applikation von Pflanzenschutzmitteln. Gleichzeitig wird die Beerenschale durch Sonnenlicht abgehärtet, und ein zügiges Abtrocknen der Trauben nach Niederschlägen wird gefördert, wichtige Faktoren zur Reduktion des Infektionsrisikos.

Im Gegensatz dazu sollte mit dem Gipfeln der Rebanlagen möglichst lange gewartet werden. Ein zu früher Eingriff kann die Kompaktheit der Trauben unnötig erhöhen und das Wachst um von Geiztrieben begünstigen. Auch in Minimalschnittanlagen zeigt sich aktuell ein kräftiges Wachstum. Hier kann bereits in Kürze ein erster Laubschnitt notwendig sein, um eine ausreichende Wirkstoffanlagerung bei Pflanzenschutzmaßnahmen sicherzustellen.

Teilwiderruf der Zulassungen beim Wirkstoff Acetamiprid

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) widerruft zum 18. August 2025 die Zulassungen der Pflanzenschutzmittel Mospilan SG (Zul.-Nr.: 005655-00) und Danjiri (Zul.-Nr.: 005655- 60) u.a. hinsichtlich der Anwendung gegen Drosophila-Arten im Weinbau. Diese Anwendungen sind dann nicht mehr zulässig, weil die Höchstwerte an Rückständen des enthaltenen Wirkstoffs Acetamiprid nicht mehr sicher eingehalten werden können.

Schwarzholzkrankheit

Die Winden-Glasflügelzikade (Hyalesthes obsoletus) kann die Erreger der Schwarzholzkrankheit von Ackerwinde oder Brennnessel auf Reben übertragen – insbesondere dann, wenn diese Wirtspflanzen fehlen. Aus diesem Grund sollte das Abmähen oder Mulchen von Winden und Brennnesseln entlang von Wegrändern sowie innerhalb der Rebflächen ab sofort bis Ende Juli unbedingt unterlassen werden.

Auch in Württemberg wurde der Übertragungsweg über Ackerwinden bereits in mehreren Regionen bestätigt. Für eine standortbezogene Einschätzung der aktuellen Flugaktivität wird die Nutzung des Prognosemodells VitiMeteo empfohlen.

Umstrukturierung: Tröpfchenbewässerung und Pflanzung

Nach der Pflanzung oder der Installation von Tropfbewässerungsleitungen sind die entsprechenden Rechnungen bis spätestens 15. Juli 2024 online im System Fiona einzureichen.

Die Tropfschläuche müssen ortsfest installiert sein. Das bedeutet:

  • Entweder erfolgt die Fixierung im Drahtrahmen,
  • oder – bei am Boden liegenden Leitungen – müssen diese mindestens am Zeilenanfang und -ende, zum Beispiel mit Kabelbindern oder Schnüren, befestigt sein.

Ein bloßer Anschluss an eine vorhandene Querverteilung ist nicht ausreichend.

Bei Neupflanzungen ist die Installation eines Drahtrahmens nicht mehr verpflichtend.

Ab dem Antragsjahr 2025 sind Sie außerdem aufgrund neuer rechtlicher Vorgaben verpflichtet, bei der Förderung einer Tropfbewässerungsanlage anzugeben, woher das eingesetzte Wasser stammt. Bitte füllen Sie hierzu die Anlage 12 „Wasserbezug“ aus und laden Sie diese gemeinsam mit ggf. erforderlichen Nachweisen bis spätestens 15. Juli 2025 in Ihrem Fiona-Antrag hoch.

Um Sanktionen zu vermeiden, ist es erforderlich, dass Sie jede Fläche überprüfen: Die im Antrag angegebene Flächengröße muss mit der tatsächlich bepflanzten Fläche übereinstimmen (Berechnungsgrundlage: Standraum pro Stock × Anzahl der gepflanzten Rebstöcke).

Flächenkorrekturen können ebenfalls bis 15. Juli 2024 direkt in Fiona vorgenommen werden. Eine Überbeantragung bis zu 30?% ist förderunschädlich. Bei einer Überschreitung von mehr als 30?% drohen hingegen erhebliche Kürzungen.

Sonstiges

  • Bei anstehenden Behandlungen ist der 2,5- bis 3- fache Basisaufwand bei der Ermittlung der Mittelmenge zugrunde zu legen.
  • Anwendungsbestimmungen und Auflagen in den Gebrauchsanleitungen der Pflanzenschutzmittel - insbesondere zu den Themen Anwenderschutz und Bienenschutz- sind zu beachten.
  • Der Einsatz von Herbiziden auf Vorgewenden, Wegränder und Böschungen ist nicht zulässig!
  • Achten Sie auf eine gültige Kontrollplakette am Pflanzenschutzgerät.
  • Bei der Gerätereinigung dürfen keine Reste der Spritzbrühe in die Kanalisation/Oberflächengewässer gelangen.
  • Unvermeidbare Restmengen mit Wasser im Verhältnis 1:10 verdünnen und in einer Rebanlage ausspritzen!
  • Dokumentationsverpflichtung des Pflanzenschutzes beachten.

Der nächste Hinweis erfolgt am 18. Juni.

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