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Leichtes Plus

Wette auf Eiswein

Dieses Jahr haben sich 50 Weinbaubetriebe bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz mit Flächen zur Eisweinernte angemeldet. Im Vorjahr waren es noch 40.

von Redaktion Quelle Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz erschienen am 26.11.2024
In diesem Jahr haben die Meldungen für potenzielle Eisweinflächen in Rheinland-Pfalz zugenommen. © Deutsches Weininstitut
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Dabei ist der Silvaner die mit Abstand am häufigsten gemeldete Rebsorte bei der „Wette auf Eiswein“. Denn ob tatsächlich über mehrere Stunden, die gesetzlich geforderten sieben Grad minus herrschen und die noch am Stock befindlichen Trauben im gefrorenen Zustand geerntet werden können, ist nicht vorherzusagen. „Riesling und Weißburgunder folgen dem Silvaner bei den Rebsorten, die noch am Stock hängen und auf eiskalte Temperaturen warten“, informiert Benjamin Petry, Weinbaureferent bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz.

Waren es 2022 noch 24 ha und 2023 32 ha potenzielle Eisweinflächen, sind aktuell knapp 42 ha gemeldet. Ein leichtes Plus also, aber immer noch weit von den Meldungen früherer Jahre entfernt: 2021 waren es 110 ha und 2018 sogar 584 ha. 

Eiswein ist eine echte Rarität und verlangt dem Winzer viel Können ab. „Gerade nach einem schwierigen Herbst gehen das Risiko nur noch wenige Winzer ein“, so Petry. Aber wer die Wette eingeht und gewinnt, der hat eine sehr begehrte Rarität im Angebot.

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