Pflanzenschutz

Eine weitere Zulassung des herbiziden Wirkstoffs Glyphosat ist fraglich. Ende des Jahres könnte endgültig Schluss sein. Christian Deppisch von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim hat alternative natürliche Wirkstoffe getestet.

Die Kirschessigfliege ist seit Ende 2013 im württembergischen Weinbau angekommen. Seither schwankt ihr Auftreten von Jahr zu Jahr. Die Staatliche Lehrund Versuchsanstalt (LVWO) in Weinsberg hat den Schädling fest im Blick. Manuel Becker und Tabea Steinmetz stellen aktuelle Versuchsergebnisse vor.

Können Backpulverpräparate die Wirkstoffgruppe der Azole im Kampf gegen den Echten Mehltau ergänzen? Diese Frage stellte sich Karl Bleyer an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau (LVWO) in Weinsberg. Hier sind seine Versuchsergebnisse.

Das Motto "viel hilft viel" gilt nicht für den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Gesetzliche Vorgaben, die Regeln der guten fachlichen Praxis und eine fehlende Steigerung der Wirksamkeit schließen dies aus. Karl Bleyer testete 2016 trotzdem eine neue Zulassung von Schwefel mit einer erhöhten...

Meist ist der Falsche Mehltau (Plasmopara viticola) kein riesiges Problem im Weinbau. Spielt das Wetter allerdings nicht mit - wie 2016 - dann kommen viele Betriebe ins Schwitzen. Heinrich Hofmann zeigt, was den Pilz so gefährlich macht und wie Prognosesysteme bei der Bekämpfung helfen können.

Hier finden Sie aktuelle Hinweise zur Bekämpfung der wichtigsten Krankheiten und Schädlinge im Weinbau. Denn gezielter Pflanzenschutz ist echtes Qualitätsmanagement.

Stand der zugelassenen Pflanzenschutzmittel für den Weinbau.

Bei allen Herbiziden ist der Mittelaufwand in kg/ha oder l/ha aufgeführt. Soweit nicht anders vorgegeben, erfolgt die Ausbringung im Spritzverfahren mit einem Wasseraufwand von 200 bis 600 l/ha (0,02 bis 0,06 l/m2) - je nach Anwendungsempfehlung des Herstellers.

Als Grundlage der Berechnungen dient der Basisaufwand (kg oder l/ha), der in der Regel auf die 1. Vorblütebehandlung bezogen wird (früher Mittelaufwand bei 400 l/ha als Berechnungsgrundlage).

Im Weinbau beschäftigen wir uns regelmäßig mit dem Schutz der Reben, aber was ist eigentlich mit dem Schutz des eigenen Körpers? Im Umgang mit Pflanzenschutz- und Weinbehandlungsmitteln ist je nach Stoff Vorsicht geboten. Lothar Neumann gibt Tipps für den Anwenderschutz.

Martin Strauß hat Infos zusammengetragen, wie die verschiedenen Sprühgeräte-Typen im Weinbau optimal eingestellt werden, damit die Pflanzenschutzmittel auch auf der Zielfläche ankommen.

Beim aber nicht am Pflanzenschutz sparen können Winzer. Denn noch immer gelangt ein mehr oder weniger hoher Tropfenanteil nicht auf die eigentliche Zielfläche. Mit Pflanzenschutz-Recyclingtechnik lassen sich leicht Mittel und Kosten einsparen. Oswald Walg hat sich die Technik genauer angeschaut.

Immer wieder kommt es vor, dass unvorhergesehen Rebstöcke in Anlagen absterben. Nicht selten steckt Esca dahinter. Jonas Braun hat in Weinsberg seine Technikerarbeit zu dem Thema geschrieben und sich in württembergischen Rebflächen umgeschaut. Hier sind seine Ergebnisse.

Rückstände des im Weinbau nicht zugelassenen Wirkstoffs Dimethoat sorgen seit einigen Monaten für Wirbel bei sächsischen Winzern. Unser Korrespondent Lars Müller hat sich auf Spurensuche begeben.

Im Kampf gegen die Kirschessigfliege schauen die fränkischen Rebschutzwarte und Winzer ganz genau hin. Zur Hilfe kommen ihnen dabei 18 Stereomikroskope. Hier ein paar Impressionen von einer Schulung an der LWG.

Verträgt sich der Einsatz von Bodenherbiziden mit dem Nachpflanzen von Reben? Diese Frage stellten sich die Mitarbeiter der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Veitshöchheim.

Die Begrünungsfrage ist abhängig von der Rebfläche. Ist sie befahrbar oder eine reine Handarbeitslage? Wie erfolgt die Bewuchsregulierung in der Gasse, wie unter den Rebstöcken? Sind Herbizide zur Regulierung des Bewuchses grundsätzlich „böse“? Und was wird aus dem Wirkstoff Glyphosat? Fragen über...

Zur sichereren Bekämpfung des Echten Mehltaupilzes wurde sowohl von der Beratung als auch von der Industrie oft die Kombination von organischen Oidiumfungiziden mit Schwefel empfohlen. Aber bringt das wirklich was? Karl Bleyer hat es ausprobiert.

Die Begrünungsfrage ist abhängig von der Rebfläche. Ist sie befahrbar oder eine reine Handarbeitslage? Wie erfolgt die Bewuchsregulierung in der Gasse, wie unter den Rebstöcken? Sind Herbizide zur Regulierung des Bewuchses grundsätzlich „böse“? Und was wird aus dem Wirkstoff Glyphosat? Fragen über...